96 – Leverkusen 1:3

Nach zuletzt drei Siegen ohne Gegentor in Folge traf Hannover 96 nach der Länderspielpause auf die bisher in der Tabelle deutlich zu niedrig platzierte Mannschaft von Bayer Leverkusen.

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Leicht unübersichtlich. Aber gerade bei Spielen mit Leverkusener Beteiligung sind die Grundformationen weniger interessant. Prib/Kiyotake hat eigentlich auch ganz gut funktioniert, aber nicht ganz so gut wie Albornoz/Kiyotake. Calhanoglu hätte noch einen Orientierungspfeil nach hinten in den Zehnerraum kriegen müssen, aber da sichert ja Gülselam schon ab…

Die erste Halbzeit

Insgesamt bot die erste Halbzeit schon von Anfang an wenige Überraschungen. Leverkusen versuchte wie immer bereits vom Anpfiff an den Gegner unter extremen Druck zu setzen und zu unkontrollierten Aktionen zu zwingen. In der ersten Viertelstunde reagierte 96 aber hervorragend auf das Leverkusener Pressing und spielte sich den Ball schnell und schnörkellos zu, sodass die Leverkusener oft keinen direkten Zugriff herstellen konnten.

Sehr auffällig war über den gesamten ersten Durchgang hinweg, dass Hannover stets um eine solide Absicherung der eigenen Angriffe bemüht war und dabei bereits präventiv den Auswirkungen eines Ballverlusts entgegen wirkte. Das Ballbesitzspiel bzw. die Angriffe waren sehr flügel- bzw. halbraumlastig ausgelegt. Diese Räume wurden (auf beiden Seiten) immer wieder mit Manuel Schmiedebach und vor allem Lars Stindl zu überladen versucht. Diese Herangehensweise bot mehrere Vorteile: zum einen wurden die Abstände zwischen den einzelnen Akteuren klein gehalten, sodass das Passspiel weniger fehleranfällig und auch unter dem Druck der pressenden Leverkusener noch mit genügend Optionen versehen war, zum anderen bot sich aus der lokalen Ballung die Möglichkeit, nach einem Ballverlust möglichst schnell selber wieder Druck auf den Leverkusener Ballführenden aufzubauen, die Passwege in die Spitze zu verstellen und so die schnellen Umschaltversuche des Teams von Roger Schmidt im Ansatz bereits zu ersticken.

Das Schema der 96-Angriffe ähnelte dabei tatsächlich der vorgeschlagenen Strategie aus dem Vorschau-Artikel. Oftmals lockte 96 im Spielaufbau die Leverkusener gewissermaßen aus ihrer lauernden Stellung in das wie üblich erkennbare 4-2-4-Angriffspressing, um die erste Linie dann mit einem langen, hohen Ball zu überspielen. Ziel dieser langen Anspiele war dabei nahezu ausschließlich der sich wie gewohnt etwas fallen lassende Joselu, um den sich kurz zuvor mehrere Mitspieler geballt hatten. Von diesen Situationen ausgehend versuchte sich 96 dann an dem oben beschriebenen Angriffsmuster aus den lokalen Überladungen heraus. Oft gab es auch die durchaus interessante Variante zu sehen, bei der Joselu den langen Ball mit dem Kopf direkt auf einen in seiner Nähe positionierten Mitspieler weiterleitete und sich sogleich wieder als Anspielstation in der Tiefe anbot. Hinter all diesen Ansätzen stand die gleiche, nachvollziehbare und notwendige Absicht, durch eine möglichst schnelle Ballzirkulation die volle Entfaltung des Leverkusener Drucks zu verhindern und es den Gegenspielern schwer zu machen, kollektiv und nach den üblichen Mechanismen Zugriff und Überzahl in Ballnähe herzustellen. Wenn es möglich war wurde von Seiten 96igs zudem aus den Kombinationen in eher überfüllten Räumen auf die ballferne Seite zu verlagern. Dort bestand wie gewohnt durch das intensive ballorientierte Verschieben der Leverkusener ein zumindest vorübergehend großes Angebot an freiem Raum, den die kurzfristig aufgerückten Außenverteidiger dynamisch zu nutzen versuchten. Ihre Mitspieler orientierten sich in der überwiegenden Mehrzahl jedoch nicht ebenfalls wieder in Richtung des Balls, sondern staffelten sich in Erwartung der Flanke des Außenverteidigers im Zentrum. Besonders nach den Flanken des in der Offensive sehr präsenten Sakai gelang es 96 so in der ersten Halbzeit einige Male, gefährlich vor das Leverkusener Tor zu gelangen. Seltener war 96 darum bestrebt, den Ball im letzten Drittel kurzzeitig zu halten, bis mehrere Leverkusener ihre Aufmerksamkeit dem Ballführenden (meist Joselu und Kiyotake) gewidmet hatten, und dann auf einen diagonal nach- und einrückenden Mitspieler abzulegen. Auch auf diesem Weg wurde 96 im Ansatz ein paar Mal gefährlich.

Insgesamt waren die Struktur des Ballbesitzes und die Mechanismen der 96-Angriffe in der ersten Halbzeit sehr vielversprechend und die Anpassungen an das Leverkusener Spiel logisch und oft gut umgesetzt. Die erste Pressinglinie der Leverkusener wurde direkt überspielt, die Staffelung auf zweite Bälle war meistens sehr gut und die Anbindung des Zielspielers Joselu an das Mittelfeld wurde immer wieder gut gewährleistet, sodass die langen Bälle zu einigen guten Kombinationen in überladenen Zonen im zweiten Drittel beitrugen und 96 nach schnellen Verlagerungen aus den lokalen Ballungen heraus zu einigen guten Szenen kam. Analog zu dieser Herangehensweise gab es folgerichtig auch nahezu keine richtige Situation zu sehen, in der ein abkippender 96-Sechser im tiefen Spielaufbau an den Ball gelangte. Dies wäre wegen der möglichen Pressingfallen und wegen des augenblicklich hohen Drucks durch die Bayer-Elf auch sehr sinnlos gewesen. Stattdessen öffnete Gülselam ein paar Mal mit abkippenden Bewegungen ohne die Absicht an den Ball zu kommen ein wenig die zentralen Räume für den folgenden langen Ball und befand sich in der Folge zudem prophylaktisch als Absicherung für die Zweikämpfe um den zweiten Ball. Auch dieses Element des 96-Spielaufbaus war also sehr sinnvoll und absolut passend gewählt.

Die Leverkusener konnten also zwar ihr bekanntes sehr intensives, aggressives Angriffspressing aufziehen, überraschten 96 damit in den allermeisten Fällen jedoch nicht wirklich. Zwar zwangen sie die Mannschaft von Tayfun Korkut zu vielen langen Bällen, die Mehrheit dieser Zuspiele war allerdings ohnehin geplant. Interessant waren jedoch die Pressing-Auslöser für den Übergang aus der Grundformation gegen den Ball in das Angriffspressing. Das lauernde 4-4-2/4-2-2-2 wurde zum überfallartigen 4-2-4, wenn ein 96-Akteur in der Abwehr einen unsauberen Kontakt hatte, der Ball aus dem Mittelfeld zurück in die Abwehr gespielt wurde oder der Ball zu Marcelo kam. Ihre große Stärke im Spiel gegen den Ball konnten die Leverkusener immer dann voll ausspielen, wenn ein Hannoverscher Spieler den Ball auf den Flügeln zu lange hielt, ihn unsauber oder gar nicht rechtzeitig wegspielte. Aus solchen vor allem ab der 20. Minute etwas zu häufig zu sehenden Situationen entsprangen nahezu alle der gefährlichen Umschaltgelegenheiten und Torchancen der Gäste. Mit der aggressiven Überzahl am Ball erzwangen sie nach einem solchen Fehler eines 96-Spielers immer wieder dessen Ballverlust und schalteten schnell um. Teilweise ergaben sich auch aus schnellen Kombinationen auf dem rechten Flügel über Bellarabi und Calhanoglu ein paar gute Ansätze, 96 antwortete darauf jedoch mit bei gegnerischem Ballbesitz grundsätzlich sehr tief stehenden Flügelspielern. So begegnete Hannover zudem den langen Bällen und der hohen Präsenz in der vordersten Reihe, die Leverkusens präferierte Mittel im Spielaufbau darstellten. Seltener versuchte es auch die Werkself mit einem abkippenden Sechser, dieser wurde jedoch in den wenigen Szenen wie bereits mehrfach gesehen vom aus der gewohnten 4-4-1-1-Formation stoßenden Schmiedebach aus dem Spiel genommen. Gegen die Bestrebungen Leverkusens, den Ball schnell und direkt ins letzte Drittel zu bringen und dort mit den einrückenden Außenspielern in Richtung Tor zu ziehen stellte sich die 96-Abwehr wieder höher als in den letzten Spielen und bescherte dem Linienrichter so sehr viel Arbeit. Probleme deuteten sich auf Seiten von Hannover aber immer dann an, wenn die Übergabemechanismen und die Orientierung auf dem Flügel nicht schnell genug funktionierten, nachdem die Leverkusener Flügelspieler (mit dem Ball) schnell nach innen zogen.

Nach etwa zehn Minuten hatte Stefan Kießling offensichtlich keine Lust mehr, gegen Marcelo in die Kopfballduelle gehen zu müssen, sodass er und Calhanoglu ihre Laufwege und Stellungen leicht anpassten und sich Kießling in der Folge vermehrt Christian Schulz als Gegenspieler gegenübersah. Die Leverkusener nutzten im Laufe der ersten Halbzeit immer mehr ihre Erfahrungen mit der Opfer-Rolle in engen Zweikämpfen aus dem Spiel gegen Hamburg und zogen viele Freistöße, mit denen sich etwas überraschend allerdings so gut wie keine Gefahr ausstrahlten. Insgesamt ergab sich teilweise also das erwartete wenig ansehnliche Gebolze, teilweise war die Partie jedoch auch von hohem Tempo und sehr linearen Aktionen geprägt. Die grundsätzliche Ausrichtung von 96 war sehr gut und passend. Für Gefahr für das von Weltmeister Ron-Robert Zieler gehütete Tor sorgten die Flügelspieler jedoch meist auch selber, indem sie entgegen der sonstigen Linie den Ball gelegentlich nicht schnell genug weiterspielten und den Leverkusenern so anboten, ihre Stärken voll auszuspielen. Die Absicherung war dennoch nahezu immer gewährleistet, wofür sich hauptsächlich Marcelo und Ceyhun Gülselam verantwortlich zeichneten. So endete der erste Durchgang mit einem verdienten Zwischenergebnis und einer alles in allem sehr zufriedenstellenden 96-Leistung.

Die zweite Halbzeit

Aus Sicht von Hannover 96 begann die zweite Halbzeit katastrophal mit dem Gegentor nach nicht einmal einer Minute. Konnte 96 den ersten Angriffsversuch der Leverkusener noch abwehren, eroberten diese den Ball gleich wieder zurück und nutzten eine schlecht organisierte 96-Abwehr auf dem rechten Flügel zum Führungstreffer. Das Unterstützen von Marcelo auf dem Flügel war zu intensiv, zu schlecht auf Sakais Bewegung abgestimmt und die Absicherung seines Herausrückens durch Schmiedebach und Gülselam war nicht gut, sodass Leverkusen über den nachstoßenden, gerade eingewechselten Castro in den Strafraum eindringen konnte und Kießling aus wenigen Metern relativ unproblematisch einschieben konnte.

Dieser Spielverlauf kam den Leverkusenern äußerst gelegen: Sie agierten nun minimal tiefer und gingen seltener ins Angriffspressing über, waren dafür aber deutlich kompakter im Mittelfeld. In dieser Spielfeldzone fanden folglich auch die beiden übrigen Leverkusener Tore ihren Ursprung. Die zu den beiden Toren führenden Ballverluste von 96 standen dabei auch sinnbildlich für die Probleme der Mannschaft von Tayfun Korkut im zweiten Durchgang. 96 war oft offener, sprich schlechter und unausgewogener für die langen Bälle gestaffelt und konnte Joselu so deutlich schlechter an das Spiel binden als noch zuvor. Zudem schlichen sich immer mehr Ungenauigkeiten bei diesen Anspielen ein und auch die Passqualität bei den Spielverlagerungen sank. Diese Probleme hatten natürlich eine doppelte negative Konsequenz, da zum einen das Angriffsspiel Hannovers stockte und die Leverkusener viel effektiver im (Gegen-)Pressing und Umschalten werden konnten. Leverkusen kam so zu mehr schnellen Gegenstößen als noch im ersten Durchgang und der Spielrhythmus wurde zu Lasten von 96 schneller und härter.

Die ausweichenden Bewegungen Joselus wurden im Lauf der zweiten Halbzeit weniger ertragreich und konstant, auch die horizontale Unterstützung durch Stindl nahm teilweise etwas ab. Durch die erwähnt etwas größeren Abstände zwischen den einzelnen Spielern wurden die Probleme auf den Flügeln für 96 außerdem noch größer. Die dort Ballführenden waren von den Leverkusener Spielern leichter zu isolieren, waren in der Folge gezwungen den Ball länger zu halten und fielen so dem Leverkusener Pressing noch leichter zum Opfer.

96 hatte in der zweiten Halbzeit in manchen Phasen große Probleme damit, einen verlässlichen Rhythmus im Ballbesitz zu finden. Entweder spielte Hannover den Ball zu spät (auf den Flügeln; teilweise erzwungen) oder spielte ihn zu früh, in diesen Fällen aber fast ausnahmslos lang. So kam 96 seltener planvoll vor das Tor, wurde aber trotzdem mit ein paar lokalen Kombinationen und individuellen Aktionen noch einige Male gefährlich für Bernd Leno. Darüber hinaus verlor 96 als wohl eher psychologische (maximal noch taktik-psychologische) Folge des Rückstandes gelegentlich und etwas untypisch die Kontrolle in der Endverteidigung und wirkte in Folge des schnellen Einrückens der Leverkusener Flügelspieler hin und wieder ungeordnet. Mit den Einwechslungen von Sobiech für Stindl und Albornoz für Prib änderte sich nicht viel in der Spielanlage. In den letzten Minuten agierte erneut Kiyotake in seiner merkwürdigen und instabilen Rolle für die Schlussminuten neben Schmiedebach im zentralen Mittelfeld, im Spiel tat sich allerdings kaum noch etwas.

Fazit

In der ersten Halbzeit machte 96 vieles richtig und begegnete der sehr intensiven, prinzipiell immer gefährlichen Leverkusener Mannschaft mindestens auf Augenhöhe. Tayfun Korkut fand mit der Ausrichtung seiner Mannschaft eine sehr ausgewogene Mischung aus einer opportunistischen Offensivspielweise und einer konstanten und effektiven Absicherung gegen das Umschaltspiel der Bayer-Elf. Dass das Spiel teilweise eher grob strukturiert und plump wirkte, war ebenso wenig überraschend wie ein Verschulden von Hannover 96. Nach der Pause startete 96 denkbar schlecht und versaute sich damit im Prinzip die gesamte zweite Halbzeit. Leverkusen konnte den Rhythmus diktieren, 96 machte mehr Fehler bzw. brachte sich etwas zu oft in die Situationen, in denen die Elf von Roger Schmidt die Fehler wie gewünscht erzwingen konnte. Durch die Fehler im Passspiel (sowohl was die Art des Passes, als auch die Ausführung angeht) nahm sich 96 selber den Rhythmus und spielte damit Leverkusen in die Karten. Auf diese Weise geht am Ende ein Spiel zu großen Teilen wegen des selbstverschuldet unglücklichen Spielverlaufs und -rhythmus‘ verloren, in dem von der Ausrichtung der ersten Halbzeit her eine Überraschung (und nichts anderes wäre ein Sieg und mit Abstrichen selbst ein Punktgewinn gegen eine Mannschaft, die um die direkte Teilnahme an der Champions League spielen wird, gewesen) möglich schien. Dennoch bleibt trotz aller vermutlich folgender (teilweise nicht fundierter) Kritik festzuhalten, dass mit Lars Stindl, Edgar Prib und Miiko Albornoz drei eminent wichtige Spieler wieder einsatzfähig sind. Die folgenden beiden Spiele werden wohl nicht deutlich einfacher, aber die in den letzten Wochen sichtbare Substanz der Mannschaft sollte keinen Anlass zu übertriebenem Pessimismus (selbst wenn jetzt noch zwei Niederlagen folgen sollten) geben.

Spieler des Spiels: Ceyhun Gülselam – der Schachspieler

Nach vier Minuten der Partie stand bereits fest: Wenn Ceyhun Gülselam keine großen Schnitzer mehr widerfahren, führt an ihm für die Wahl zum Spieler des Spiels kein Weg vorbei. Mit großer Übersicht und vor allem fantastischer Antizipation bremste der türkische Nationalspieler in der Anfangsphase mehrere Versuche der Leverkusener aus, schnell in Richtung des 96-Tors zu kommen. Gülselams große Stärke ist – das wurde in der heutigen Partie nicht zum ersten Mal deutlich – das unspektakuläre, nicht offensichtliche, aber enorm wichtige Voraussehen des gegnerischen Angriffs. Er bewegte sich über die gesamte Partie hinweg fast ausnahmslos so intelligent, dass er die Leverkusener Dynamiken frühzeitig durchbrechen konnte und seiner Mannschaft dadurch enorm viel Stabilität verlieh. Mit seiner körperbetonten Zweikampfführung gepaart war er so quasi im Alleingang dafür verantwortlich, dass die Leverkusener einige Male mit ihren schnellen Angriffen scheiterten. Er ist bei gegnerischem Ballbesitz gedanklich meist zwei Schritte weiter als die seine Mitspieler (und teilweise auch als die Gegenspieler) und bewegt sich dementsprechend immer strategisch enorm geschickt in die Räume, die kurz darauf im Fokus stehen. Zudem konnte er heute tatsächlich wie in der Vorschau gehofft bei eigenem Ballbesitz seine immer mal wieder aufgeblitzten Ansätze in der Spielverlagerung bestätigen und behielt auch in engen, schnellen Situationen die Ruhe und vor allem die Übersicht. Er verzögerte ein paar Mal nach Ballgewinnen in engen Staffelungen wahnsinnig gut das Abspiel, um die Leverkusener in den Gegenpressing-Modus zu bringen und dann den Vorteil der gegenläufigen Dynamik zu Gunsten der eigenen Mannschaft mit einer Verlagerung in freie Zonen zu nutzen. Dass er dann auch noch das einzige Tor für seine Mannschaft erzielte, ist ein schöner Bonus, aber für die Ernennung zum taktisch gesehen besten 96-Spieler des Spiels ohne Bedeutung. Mit seinem Verhalten gegen den Ball und heute in einigen Szenen auch im Umschalten war Gülselam zwar definitiv nicht die prägende Figur des Spiels, aber dennoch von enormer Wichtigkeit für seine Mannschaft.

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