Hannover trifft zum richtigen Zeitpunkt auf Dortmund und kann wieder gegen einen überlegen wirkenden Gegner mit einer guten taktischen Anpassung die eigenen Stärken durchbringen. Dass die ziemlich genau zu Dortmunds Schwächen passen, führt am Ende zum also gar nicht so überraschend offenen Spiel (auf eher niedrigem Niveau) und zum Heimsieg.
- Nicht zum ersten Mal macht 96 gute Erfahrungen mit einer taktischen Anpassung an Dortmund. In diesem Fall ist Hannovers Ansatz zwar nicht neu, aber dank der neuen Formation bekommt 96 die Angriffsanpassung schon gleich mit dem bekanntem Pressingplan mitgeliefert.
- Dortmund bewegt sich im Mittelfeld zu wenig und schlecht abgestimmt, sodass keine Ordnung für das gewünschte Gegenpressing aufzubauen gelingt. Darunter leidet dann die Hintermannschaft, die unter schwierigen Bedingungen aber auch bekannte Fehler macht. Hannover ist deshalb einfach zu schnell und druckvoll für den BVB.
- In Unterzahl wird Dortmund zu seinem Glück gezwungen und spielt besser, ist aber eben auch einer zu wenig – so gewinnt Hannover am Ende ein Tor zu hoch, aber leistungsgerecht nach einer guten Leistung mit erfolgreich provozierter Hektik.
96-Defensivtaktik für die großen Gegner
Der Pressingplan, mit dem André Breitenreiter seine Mannschaft ins Spiel schickte, war prinzipiell der gleiche wie beim ersten Überraschungs-Heimsieg dieser Saison gegen Schalke 04: Wieder galt es, einen zuletzt im Ballbesitz recht unrund laufenden Gegner an dieser Schwachstelle zu packen, wieder musste sich Hannover dafür anders formieren als gewohnt. Das Spiegeln der gegnerischen Struktur, also das Herstellen von zehn 1-gegen-1-Zuordnungen auf dem ganzen Platz, die das hohe Zustellen im Pressing und das Erzwingen langer Bälle zur Folge hatten, verlangte gegen das Dortmunder 4-3-3 ein 5-2-1-2.
In der Abwehr schien außerdem darauf geachtet zu werden, die Positionen entsprechend der Anforderungen durch den Gegenspieler zu besetzen: Dem allgemein kaum zu verteidigenden, aber insbesondere für große Abwehrspieler nicht greifbaren Dribbler Pulisic wurde kein klassischer Innenverteidiger wie etwa Florian Hübner entgegengestellt. Stattdessen lief mit Oliver Sorg ein wendigerer und auch individualtaktisch besser passender Spieler auf der entsprechenden Halbverteidigerposition auf. Anders als in den bisherigen Fünferketten-Spielen wurde die zentrale Abwehrrolle nicht Waldemar Anton anvertraut, gegen Aubameyangs Tempo wurde mit Salif Sané die etwas schnellere Option als Innenverteidiger gezogen. Anton war als linker Halbverteidiger, eine bisher vom ihm nicht bekleidete Position, mit seiner Mischung aus Körperlichkeit und gutem Verteidigungsverhalten am Boden derweil ein passender Gegenspieler für Yarmolenko, der im BVB-Spiel einerseits als Zielspieler für lange Bälle gesucht wird und andererseits in seinen tororientierten Dribblings mit Finten und schnellen Fußwechseln auftritt – für Sané, der bei 96 bisher als linker Halbverteidiger aufgelaufen war, eine unangehmere Herausforderung.
Dortmunder Mittelfeld zu undynamisch
So konnte 96 mit den Flügelverteidigern Ostrzolek und Korb einerseits die Abwehr stärken und andererseits beim Übergang ins Angriffspressing und nach Ballverlusten oder Dortmunder Rückpässen alle Gegenspieler in Ballnähe als Anspielstation versperren. Insbesondere Schwegler, Bakalorz und vor allem der auf den ersten Blick als Zehner eher fehlbesetzte Felix Klaus verfolgten ihre Gegenspieler Sahin, Götze und Castro dann auch eng und nahmen dem BVB die Optionen im Zentrum. Anders als in der Tuchel-Zeit manchmal zu sehen (und ansatzweise auch schon in früheren Spielen dieses Jahres) bauten die Dortmunder nicht öfter als in zwei Szenen mit einem tiefer stehenden Außenverteidiger auf und sahen sich daher in der ersten Linie einem 2-vs-2 oder 3-vs-3 gegenüber. Mit Marc Bartra, dem aufbaustärksten Dortmunder, auf der Rechtsverteidigerposition also von größerem Einfluss abgeschnitten kam der BVB nicht konstruktiv nach vorne und musste mit langen Bällen auf Yarmolenko und Aubameyang operieren.
Sie sollten die Bälle auf die nachrückenden Außenverteidiger ablegen, von dort konnten sich die Schwarzgelben aber kaum einmal in die Tiefe weiterkombinieren. Die beiden 96-Sechser ordneten sich dem ballnahen Achter zu und übernahmen den Flügelstürmer, die Halbverteidiger ordneten sich wieder in die Abwehrkette ein, sodass der Weg zum Tor verstellt wurde. Nachdem so meistens nur der Rückpass übrig blieb, rückten die 96-Flügelverteidiger wieder auf Bartra und Schmelzer heraus und setzten sie unter Druck. Auch die Stürmer und Sechser konnten sich jetzt direkt wieder einem Gegenspieler zuordnen, sodass Dortmund kein Spielfluss erlaubt wurde. Auch die Bemühungen des BVB, sich auf der linken Seite eng zusammenzuziehen und mit beiden Achtern die Seite zu überladen, wurden von 96 zugeschoben und sorgten in Kombination mit dem schlechten Platz nur für ungenaue Pässe in engen Räumen und Ballverluste. Daher wurde meistens auf den langen Ball auf Yarmolenko zurückgegriffen, doch nur sehr selten wusste sich der BVB in der Folge über Sahin auf die andere Spielfeldseite zu befreien.
Die besten Szenen hatten die Dortmunder folgerichtig auch nach eigenen Balleroberungen oder umkämpften zweiten Bällen, die sie im Mittelfeld für sich gewinnen konnten. Gegen den dann schon tiefer stehenden Gegner gelangen Bartra, Götze und dem zurückfallenden Yarmolenko strukturiertere Rückpässe für den Neuaufbau, die die Innenverteidiger oder Sahin nicht sofort dem Druck durch die herausrückenden Gegenspieler aussetzten. Bei den langen Pässen nach links konnten Schmelzer und Pulisic dann die Zeit nutzen, die sich durch die Verzögerungen in der Zuordnung von Korb und Sorg (erst zurückfallen, dann wieder herausrücken) ergab und kamen immerhin zwei, drei Mal in die Nähe der Grundlinie und mit Unterstützung von Aubameyang auch in Richtung des Strafraums, dort aber knapp nicht zum Abschluss.
Das größte Problem für die Gäste lag aber wohl in der Abstimmung zwischen Sechser Sahin und dem linken Achter Castro und auch ein wenig in ihrem jeweiligen individualtaktischen Verhalten im Ballbesitz. Wie schon in den letzten Wochen manchmal gesehen, gelang es Dortmund nicht, die gegnerischen Mannorientierungen durch manipulative Bewegungen der Achter für sich zu nutzen und sich so selber die benötigten Passwege nach vorne zu öffnen. Sahin bot zwar ein paar Läufe nach vorne an und nahm dabei Felix Klaus mit, zeigte sich aber vor allem nach Rückpässen von Yarmolenko auf Bartra oder Götze nicht aktiv genug und hielt zu sehr seine Position vor den Innenverteidigern. So blieb er von Klaus oder manchmal Bakalorz zugestellt und konnte im Anschluss auch dem angespielten Innenverteidiger keine Anspielstation bieten – ein frühes Abkippen zwischen Sokratis und Zagadou hätte hier beispielsweise Platz für Castro schaffen können und gleichzeitig eine Überzahl gegen die beiden 96-Stürmer beim Neuaufbau herstellen können. Castro selber bewegte sich aber ebenfalls zu vorhersehbar und relativ einseitig in den Zehnerraum hinein, ohne Verbindungen zu schaffen oder auf Götzes Abkippen zu reagieren. Letzteres verhalf dem BVB insbesondere in den letzten Minuten der ersten Halbzeit zu ein paar ersten guten Ansätzen für etwas strukturierteres Ballbesitzspiel, blieb aber eher schlecht von den Teamkollegen beantwortet und sorgte deshalb nur für Entlastung aus dem 96-Druck im Gegenpressing, anstatt die offensiven Möglichkeiten zu erweitern. Ohne präsentes Mittelfeld musste Dortmund deshalb zu viele „riskante“ Pässe aus dem zweiten Drittel spielen und konnte im Gegenpressing selber kaum Zugriff herstellen – sehr zum Nutzen Hannovers.
Anders als gegen S04: die offensivtaktische Anpassung steckt schon in der Formation
Um das erfolgreiche Verhindern einer guten BVB-Leistung um eigene offensive Aktionen zu erweitern, musste sich 96 nicht noch umformen. Im Gegensatz zum Schalke-Plan musste Hannover aber auch keine eigene Idee für den Spielaufbau entwickeln, sondern konnte sich aufs offensive Umschalten verlassen. In einer Art glücklichen Fügung passte die defensive Anordnung der 96-Spieler schon zu den Ansatzpunkten, um gegen die Bosz-Elf eigene Torgefahr zu entwickeln: Die vieldiskutierte hohe Verteidigungslinie und die sehr knapp bemessene Absicherung, aber auch die individuell teilweise bedenklichen Fehler der Dortmunder Abwehrspieler boten 96 natürlich genug Raum, um die schnellen Offensivspieler schnörkellos in Szene zu setzen. Daher ist auch die Besetzung von Felix Klaus als hängende Spitze folgerichtig, um neben Bebou einen weiteren Tempospieler auf dem Platz zu haben. Ohne Flügelstürmer konzentrierte sich das Gefahrenpotenzial auch auf die Räume hinter und neben den BVB-Innenverteidigern.
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— Jens Schuster (@jensschuster_de) 3. Oktober 2017
Hannover nutzte wenn möglich also auch den ersten oder zweiten Kontakt nach einer Balleroberung, um lange Pässe hinter die Dortmunder Abwehr zu spielen. Mit Jonathas als körperlich robustem Fixpunkt im Angriff musste 96 aber auch nicht unbedingt direkt hinter die letzte Reihe spielen, sondern konnte auch eine Zwischenstation einbauen und mindestens einen gegnerischen Innenverteidiger binden, was immer wieder Zeit für das energische Nachrücken der Flügelverteidiger, aber auch teilweise beider Sechser verschaffte. So gab Hannover mit durchaus riskantem Aufrücken und seinen Geschwindigkeitsvorteilen in die Tiefe auch viel Druck auf die Dortmunder Abwehr. Besonders problematisch wurde allerdings das Verhalten von Sokratis, Sahin und seltener Zagadou in der Restverteidigung. Nach beispielsweise von 96 gewonnenen Kopfballduellen in der Abwehr oder im defensiven Mittelfeld rückten die Dortmunder in der 96-Hälfte ebenfalls mannorientiert auf (Sokratis zu Jonathas oder Bebou, Sahin zu Klaus oder einem Sechser). So wurde manchmal Bebou hinter Sahin relativ frei. Daraus entstanden dann Nachteile für Dortmund, wie sie auch sichtbar wurden, wenn 96 etwas tiefer und mit Klaus und Bebou weiter zurückgezogen ziemlich kompakt im Mittelfeld verteidigte: wenn Hannover an den Ball kam, hatten die 96-Spieler oft ein paar Meter mehr für den Antritt als ihre jeweiligen Gegenspieler und konnten mehr Tempo aufnehmen.
Deshalb war auch nicht unbedingt die hohe letzte Linie das wirklich große Problem für Dortmund, sondern schon eher die Orientierung und Reaktion der absichernden Spieler. Die engen Abstände zwischen Klaus, Bebou und Jonathas machten es dem BVB zusätzlich schwer, die richtige Zuordnung zu finden. Relativ oft mussten Schmelzer und Zagadou zum Beispiel von außen nach innen für Sahin und Sokratis absichern oder unterstützen, was nicht unbedingt Zugriff und Stabilität verspricht. Die drei 96-Angreifer stellten mit unterschiedlichen Laufwegen in die Tiefe deshalb neben ihrer Geschwindigkeit auch durch eine gewisse Unvorhersehbarkeit Gefahr dar, wenn Dortmund nicht ins Gegenpressing kam – was mehr oder weniger immer der Fall war. (Relativ sinnbildlich die Szene vor dem 2:1 für Hannover: Götze möchte den Freistoß eigentlich schnell und flach ausführen, was auch keine schlechte Idee ist, da sich 96 schon zurückgezogen hat und dann nach zum Beispiel einer Verlagerung erstmal wieder herausrücken und damit auseinandergezogen würde; aber Sahin steht erst vor dem Ball und lässt ihn dann lang nach vorne spielen, wo Castro den zweiten Ball verliert; Sahin und Sokratis rücken weit vor der Mittellinie zum Gegenspieler auf, kommen aber beide jeweils zu spät, müssen sich drehen und verlieren somit Tempo, das Klaus und Bebou wiederum währenddessen steigern können – erst die Entscheidung zum langen Ball, dann den zweiten verloren, wegen der Vorbereitung kaum Gegenpressingzugriff, und dann auch noch suboptimal von hinten verteidigt).
Dortmund verbessert, aber früh dezimiert
In der zweiten Halbzeit ließ der turbulente Ablauf schnell vergessen, dass die Dortmunder leicht verbessert aus der Kabine gekommen waren. Mit Kagawa für Castro hatten sie mehr Ballsicherheit und einen weiteren Spieler im Mittelfeld, der mit dem Ball am Fuß in den Gegner hinein lief (gegen Mannorientierungen immer wichtig) bauten aber auch mit Bartra in einer Dreierreihe neben den Innenverteidigern auf und konnten sich so insgesamt besser aus dem Hannoverschen Zustellen lösen – allerdings auch unter 96-Mithilfe, wie in der Entstehung vor dem Ausgleichstreffer zu sehen ist, in der sowohl Klaus als auch Schwegler die enge Zuordnung zu ihren Gegenspielern verlieren und 96 insgesamt einfach nicht so kompakt steht, wie es gewünscht sein dürfte. Der so ermöglichte Flügelangriff mit dem hinterlaufenden Schmelzer war die Konsequenz aus dem verloren gegangenen Zugriff. Doch eine wieder sehr unübersichtliche Szene mit vier oder fünf Kopfbällen nacheinander im Mittelfeld und der Dortmunder Desorientierung in der Abwehr wenige Minuten später hatte einen weiteren Durchbruch Hannovers zur Folge und führte zur Roten Karte für Zagadou und dem neuerlichen Rückstand nach Klaus‘ direkt verwandeltem Freistoß.
Durch die erzwungene Umstellung auf eine Art 3-5-1 mit Yarmolenko und Pulisic als Flügelspielern vor einer Dreierkette aus Bartra, Sokratis und Schmelzer verlor Hannover einerseits zwar den Zugriff, weil die eins-zu-eins-Zuordnung zum Gegenspieler nicht mehr gegeben war. Dortmund zeigte jetzt mit dem Zurückfallen von Yarmolenko, einem noch stärkeren und weiträumigeren Einrücken von Pulisic und mehr Sprints nach vorne von Sahin deutlich mehr positionelle Flexibilität als in der ersten Halbzeit und wurde, allerdings gegen einen lascher organisierten Gegner, auch prompt produktiver nach vorne. Daran änderte sich auch mit Guerreiro als linkem Flügelspieler und Pulisic rechts (Yarmolenko und später Schürrle im Sturm neben Aubameyang) und ohne Sahin, dafür im Aufbau mit noch mehr Aktivität von Kagawa und Götze nach hinten zunächst nichts. Vor dem Strafraum, an den sich Hannover jetzt ein bisschen früher und häufiger zurückfallen ließ, fand Dortmund trotz zweier Nadelspieler auf den Achterpositionen allerdings nicht viele gute Lösungen und kam trotz einiger sehr guter Läufe von Guerreiro meistens nur von außen in den Strafraum. Aber andererseits wurde dem BVB mit zunehmender Spielzeit natürlich auch die Absicherung noch weiter erschwert, sodass Abschlüsse auf beiden Seiten entstanden. Das Schlussphasen-Kontertor nach Harniks Einwechslung war dann zwar eins zu viel, aber eben auch relativ erwartbar.
Fazit und Einordnung
Dass in der langen Analyse kein Wort zum Hannoverschen Aufbauspiel zu lesen ist, liegt daran, dass es im ganzen Spiel vielleicht fünf als solche zu bezeichnende Aufbauszenen für 96 zu sehen gab – in drei Fällen wurde der Ball lang gespielt, einmal nach dem zweiten Flachpass verloren und zwischendurch ermöglichte Sanés Ballverlust die Großchance zum 2:2. Das deutet schon an, dass die Übertragbarkeit der guten Leistung aus diesem Spiel auf die kommenden Partien eingeschränkt ist – obwohl mit Leipzig ja ein weiterer Top-Gegner wartet und 96 bis zum Hinrundenende öfter in der Außenseiterrolle sein wird. Außerdem gibt es in der Bundesliga in dieser Saison ohnehin keine im Ballbesitz wirklich überzeugende Mannschaft, sodass das Spiegeln und Zustellen des Gegners auch weiterhin immer eine gute taktische Option bleiben wird. Die Flexibilität, das in unterschiedlichen Anordnungen stabil hinzubekommen, zeichnet 96 aus. Dass Hannover in diesem Spiel aber nicht nur damit erfolgreich war, eine gute Dortmunder Leistung zu verhindern, sondern selber oft nach vorne kam, ist schon ein wenig mehr vom Gegner erlaubt worden, als es in den nächsten Wochen vorstellbar ist. Am Ende passen die Dortmunder Vorstellungen und Schwächen doch zu gut zu Hannover, als dass eine Wiederholung gegen beispielsweise Leipzig oder Bayern naheliegt.
xG map for Hannover – Dortmund. Eesh. That’s not good. pic.twitter.com/sZFpRj0ii1 — Caley Graphics (@Caley_graphics) 28. Oktober 2017
Und ohnehin wirken die vier Tore besser, als die Anzahl der Abschlüsse es andeutet. Die 13 Schüsse gegen den BVB liegen genau im Durchschnitt der letzten fünf 96-Spiele, aber wegen der schnelleren Angriffe gegen weniger Gegenspieler konnte natürlich die Effektivität steigen (7 Schüsse aufs Tor bedeuten den Saisonbestwert). Nach den letzten Spielen, in denen 96 teilweise sehr viele gegnerische Abschlüsse zuließ und deswegen zurecht schlechte Ergebnisse eingefahren hatte, sollte deshalb vor allem den nur zehn zugelassenen Dortmunder Schüssen Bedeutung beigemessen werden. Denn auch weiterhin wird Hannover eher nicht über hohe Offensivproduktivität zum Klassenerhalt kommen können.
[…] sondern eigentlich auch übertreffen könnte, während Asano eine interessante Option für Klaus‘ damalige Rolle als Nachrück-Zehner hinter zwei Stürmern wäre; aber es wäre alles eben nur ein punktueller Ersatz, der zwangsläufig Abstriche an anderer Stelle […]