Zwischenzeitlich als Überraschungsteam der Liga tituliert, findet sich 96 in der Hinrundentabelle auf Platz 11 wieder. Ein respektabler Zwischenstand, doch Frankfurt und Augsburg etwa, vor der Saison in ähnlichen Sphären wie Hannover verortet, haben 96 noch überholt. Auf den ersten Blick steht der Aufsteiger mit seiner negativen Tordifferenz auch zu Recht in der unteren Tabellenhälfte. Wie gut ist Hannover 96 also?
Den Breitenreiter-Stil konserviert
Rekapitulation: Breitenreiters Einfluss hatte sich im Zweitligaendspurt hauptsächlich darin gezeigt, die Defensive zu stabilisieren. Der Rückrunden-Stendel’sche Negativtrend in der Torschussbilanz wurde vor allem gestoppt, indem durch gewisse taktische Maßnahmen die Gegner aus schlechteren Positionen abschlossen und von diesen Schüssen auch noch mehr geblockt wurden. In der Offensive wurde das Breitenreiter-96 sogar marginal weniger produktiv, aber gleichzeitig ein wenig effizienter als in den ersten acht Rückrundenspielen. Diese Mischung führte zu einer ausreichend positiven Bilanz, um einen Aufstiegsplatz zu erobern.
Das war ein ebenso naheliegender, weil kurzfristig umsetzbarer Ansatz, wie es auch nicht ganz frei von Risiken war: Wer aufsteigen will, muss Spiele gewinnen, wer Spiele gewinnen muss, geht ein gewisses Risiko ein, wenn er das eher über die Abwehr als den Angriff versucht. Die Preisausschüttung für dieses Risiko versprach aber schon damals doppelten Gewinn, weil ein solides defensivtaktisches Fundament eine wichtige Voraussetzung für die kommende Saison in der ersten Liga sein würde. Auf seinen Verteidigungs-Stärken aufbauen zu können, verschaffte 96 dann vielleicht auch genau den Vorsprung vor der Konkurrenz, der für den überraschenden Saisonstart mit dem zwischenzeitlich zweiten Platz (oder so, keine Ahnung) sorgte.
Weiterhin gelingt es 96 gut, sich kollektiv hinter den Ball zurückzuziehen, vor dem eigenen Strafraum sehr kompakt gestaffelt zu verteidigen und enge Zuordnungen zu den Gegenspielern aufzunehmen. Die individuell besser besetzten Erstligisten fanden in der Hinrunde aus dem Spiel heraus zwar mehr Lösungen gegen Hannovers Abwehr und benötigten für einen Abschluss nur in gut jedem vierten Fall einen ruhenden Ball (gegenüber der sehr hohen Standardquote von 43,8 % in der Zweitliga-Rückrunde unter Breitenreiter). Aber auch in der ersten Liga sorgte Hannovers vielbeinige Endverteidigung dafür, den Gegner überdurchschnittlich oft zum Abschluss aus der Distanz zu zwingen: 44 % ihrer Abschlüsse gaben Hannovers Kontrahenten von außerhalb des Strafraums ab, was nur moderat weniger ist als die 52 % aus Zweitligazeiten.
Außerdem scheint sich die Organisation der Strafraumverteidigung sogar weiterentwickelt zu haben: 96 blockt noch mehr gegnerische Schüsse als vorher. Fast 26 % aller gegnerischen Schussversuche blockte die Hintermannschaft in der Hinrunde ab, zehn Prozentpunkte mehr als unter Stendel und immerhin fünf mehr als unter Breitenreiter in der Zweitligarückrunde. 96 lässt gegen die auch offensivtaktisch besseren Gegner erwartungsgemäß mehr Abschlüsse zu (15,2 pro Spiel gegenüber 8,7 in der 2. Liga), fast vier dieser Schüsse kommen aber gar nicht durch.
Die neue Rolle taktisch berücksichtigt
Während die defensive Basis der Spielanlage also erfolgreich beibehalten werden konnte, blieb als weitere Herausforderung natürlich die neue Rolle von Hannover 96 als Erstligist. Statt das Spiel gestalten zu müssen, konnten Breitenreiters bekannte Qualitäten als Trainer einer Außenseitermannschaft zur Geltung kommen. Zunächst nur als taktische Maßnahme gegen übermächtig scheinende Gegner demonstriert, wurde das Spiegeln der gegnerischen Formation und das Zustellen mit zehn mannorientierten Zuordnungen auf dem ganzen Platz im Verlauf der Hinrunde zum Standardansatz. Die gute Vorbereitung durch das Trainerteam, aber vor allem die antrainierte Flexibilität (wobei „Anpassungsfähigkeit“ ein treffenderer Begriff ist), in verschiedenen Formationen alle defensivtaktischen Abläufe stabil und zuverlässig umsetzen zu können, ist Hannovers Stärke und Erkennungsmerkmal. Da sich 96 damit ständig an den Gegner anpasst, können sich die Gegner nur schwerlich auf 96 vorbereiten – dieser Vorteil dürfte zwar nur unterschwellig und latent wirken, dafür aber auch die Angleichungseffekte im Saisonverlauf überdauern.
In diesem Zusammenhang ist die auch im Ligavergleich überdurchschnittliche Qualität der Innenverteidiger unbedingt erwähnenswert, weil auf sie gerade in einem mannorientierten, hohen Pressing sehr viel Verantwortung zurückfällt. Die Mischung aus Sanés überlegener Physis und Antons (unter anderem) sehr guter Tiefensicherung ermöglicht Hannover zum Teil erst seine hohe letzte Linie. Interessant ist dabei vor allem, dass es einen recht klaren Unterschied zwischen Heim- und Auswärtsspielen gibt: In der Fremde presst Hannover im Schnitt zurückhaltender (PPDA – „Passes (allowed) Per Defensive Action“ in der gegnerischen Hälfte, das mit niedrigen Werten ein hohes Pressing signalisiert – von 11,6) als im eigenen Stadion (PPDA 8,83; beide Werte liegen eher im Mittelfeld der Liga, Hannovers Mannorientierung reduziert aber auch die Möglichkeit für messbare Defensivaktionen).
Ob in Hannover oder anderswo, 96 setzt insgesamt auf ein recht körperliches Spiel gegen den Ball (immerhin die zweitmeisten gelben Karten in der Liga), übt Druck auf den Ball eher punktuell und plötzlich aus, statt sich über langlebige Intensität auszuzeichnen. Dem Gegner bereitet Hannover so ein unangenehmes, zerfahrenes und manchmal auch schmerzhaftes Spiel – in einer Saison, in der nach Jahren der leichten Verbesserung kollektive Rückschritte im Ballbesitzspiel zu verzeichnen sind, ist dieser ohnehin zeitlose Ansatz umso effektiver (wie ja auch Augsburg oder Frankfurt mit ähnlicher Spielanlage zeigen). Die Gegner scheinen auch deswegen nicht sofort ins Spiel zu finden: Zwar hat sich Hannovers anfänglicher Lauf von „zu-null-Halbzeiten“ nicht halten können, aber insgesamt nimmt die Anfälligkeit für Hannovers Tor mit fortschreitender Spieldauer fast linear zu.
Unterschiede in der offensiven Produktivität
Balleroberungen durch abgefangene Pässe waren vor allem zu Beginn der Saison selten und sind bei einem sehr mannorientierten bis manndeckenden Pressing auch nicht besonders wahrscheinlich – eng zugestellte Gegenspieler werden selten angespielt, sodass sich auch nur selten überhaupt die Möglichkeit ergibt, einen Pass abfangen zu können. Deshalb konnte Hannover insbesondere in den ersten Spielen nicht allzu viele Kontersituationen heraufbeschwören (der Spielplan deutete aber ohnehin ausgeglichene Ballbesitzverhältnisse an). Die Anzahl der abgefangenen gegnerischen Pässe ist dementsprechend stark gesunken, von ballbesitzgewichtet 23,4 Interceptions pro Spiel in der zweiten Liga (wo die Tendenz unter Breitenreiter bereits fallend war) auf nur noch 12,4 abgefangene Pässe in der Hinrunde. Auch die Zahl der Tacklings (Balleroberungsversuche im direkten Duell) ist mit 20,7 auf eher mäßigem Niveau. Diese Überraschungseffekte fehlen 96 ein bisschen zu sehr, um über punktuelle Offensivgefahr hinauszukommen. Auch bei den Dribblings, die ähnlich „überrumpelnd“ wirken können und oft auch im Umschalten eine wichtige Rolle spielen, fällt die Hinrundenbilanz mäßig aus (nur 14,7 pro Spiel). (Nur wenn der Defensivplan gleichzeitig schon Wege in die Offensive mitliefert, „schadet“ Hannovers defensivtaktische Anpassungsfähigkeit der eigenen Produktivität nicht. Gegen Ende der Hinrunde gelang dies 96 besser, sodass die offensive Produktivität immerhin langsam anstieg.
Dafür hat sich im Lauf der Hinrunde eine etwas überraschende taktische Weiterentwicklung im Passspiel gezeigt, die Heiko Herrlich sogar zu der starken Übertreibung verführte, nur Guardiola-Teams würden ähnliche Konsequenz im flachen Spielaufbau an den Tag legen wie Hannover. Tatsächlich hat sich spätestens mit dem Spiel gegen Gladbach die tiefe Torwartkette beim Abstoß als wiederkehrendes Element im 96-Spielaufbau etabliert (ähnlich strukturiert wie bei Dynamo Dresden letztes Jahr, aber mit einem viel weniger dafür geeigneten Torwart, viel starrer in der Ausführung und flügellastiger im Ausspielen). 96 zieht damit den Gegner auseinander und öffnet sich Platz im Mittelfeld, der aber nur in sehr wenigen Ausnahmen wirklich zum flachen Durchspielen nach vorne genutzt wird – meistens hilft das Entzerren der gegnerischen Formation eher beim Verarbeiten von zweiten Bällen nach dem langen Befreiungsschlag. Ansonsten tanzt Hannover weder mit übermäßigem Gebolze, noch mit besonders konstruktivem Spielaufbau aus der Reihe der nicht unkontrolliert, aber auch nicht wirklich planvoll ballbesitzspielenden Bundesligisten. Weiterhin ist das Übergangsspiel durch das Mittelfeld schwach und die Ballverteilung relativ stark auf die Flügel ausgerichtet. Dieser Flügelfokus setzt sich auch noch vorne fort: Auf jeden neunten Pass im Angriffsdrittel kommt eine Flanke vor das Tor; in der zweiten Liga spielte 96 noch mehr kurze, flache Pässe. (Und unsere Haltung zu Flanken kann bekannt sein.)
Wenn das Spiel ausgeglichen ist, 96 also zumindest aus Spielstands-Sicht genauso stark an einem Tor interessiert sein müsste wie der Gegner, ist 96 dann auch am wenigsten torgefährlich (1,1 xG/90). Das Spiel selbst zu gestalten gelingt weiterhin eher in der Form, eigene Fehler zu vermeiden (außer gegen Bremen und Leverkusen), nicht aber aus kreativer, offensiv durchschlagskräftiger Sicht. Die durchschnittlich höchste Chancenqualität erspielt sich 96 stattdessen bei einem Ein-Tore-Rückstand (1,82 xG/90). Vor allem in Schlussphasen dürfte sich dies äußern, wenn 96 ein direktes, körperbetontes Präsenz-Offensivspiel aufziehen und durchaus nachdrücklichen Schwung aufbauen kann.
Ein gewisses Defizit zeigt sich auch in den Phasen, in denen Hannover eine Führung verwalten muss: In diesen Situationen erspielt sich 96 weniger aussichtsreiche Chancen als im Rückstand, ist aber im Vergleich auch am anfälligsten für ein Gegentor (1,76 xGA/90, Differenz von -0,51). Die Balance zu wahren, scheint der Breitenreiter-Elf aus Chancen-Sicht am schlechtesten zu gelingen, wenn sie etwas zu verlieren hat.
Effizienz täuscht über Offensivdefizite hinweg
Wie gut ist Hannover also wirklich? Dass der zwischenzeitliche Platz auf einem Champions-League-Rang natürlich nicht dem Leistungsvermögen der Mannschaft entsprach, war klar. Dass 96 in den ersten Spielen aber allgemein relativ deutlich über seiner Leistung gepunktet hat, soll auch nicht ignoriert werden. Eine Mischung aus den dargestellten defensiven Stärken in der Endverteidigung und der gruppentaktischen Arbeit des Trainerteams sorgte dafür, dass eine Übererfüllung der wahrscheinlichen Torerfolge sehr viele Punkte brachte: 96 machte aus recht wenigen Torchancen mehr, als es den Gegnern gelang. 96 war auch dann, wenn das Herunterkochen des Spielgeschehens gelang, in der Regel nicht die Mannschaft, die öfter zum Abschluss kam.
Hannover hat zudem, auch das deutete sich schon in der zweiten Liga an, ein gewisses Problem mit dem Ausspielen seiner Angriffe. Die Standardquote liegt mit 34 % recht hoch, weil 96 sich auch relativ stark auf Standardsituationen in der Offensive verlässt (allerdings nicht unbedingt mit sehr vielen Varianten, sondern schon eher mit einem Individualfokus auf Sané und Füllkrug; Hälfte aller eigenen Treffer nach Standards und Elfmetern). Doch die durchschnittliche Chancenqualität lässt auch deshalb zu wünschen übrig, weil sich Hannover nach wie vor zu oft auf Distanzschüsse einlässt, die einfach seltener den Weg zum Tor finden. Während die Total Shots Ratio, also der Anteil der von Hannover abgegebenen Schüsse an allen im Spiel verzeichneten Abschlüssen, mit 0,44 noch einigermaßen im Rahmen liegt (=44 Prozent aller Schüsse in Spielen mit 96-Beteiligung kamen von Hannover), ist die Shots on Target Ratio (die Quote nur für Schüsse, die auch auf das Tor kamen) mit 0,41 ein wenig schlechter. Es gab auch weniger einzelne Spiele, in denen Hannover eine bessere SoTR hatte als der Gegner. Unmittelbar nach Breitenreiters Amtsübernahme war die Entwicklung noch andersherum gewesen (TSR nur leicht, SoTR aber deutlich verbessert).
Wie nachhaltig ist Hannovers Erfolg?
Das ist natürlich keine überraschende oder gar besorgniserregende Zustandsbeschreibung, da sich eben die Qualität der Gegner deutlich erhöht hat. Aber bei der Einordnung des derzeitigen Tabellenstandes und der daraus folgenden Ableitung für die Saisonerwartung hilft der Blick auf die Zahlen: Hannover hat aktuell eine Chancenverwertung von 35,8 %, während die anderen Mannschaften in Spielen gegen 96 nur 27 % ihrer guten Chancen nutzten. Der Ligadurchschnitt beträgt in dieser Hinrunde 29 % (ohne den sehr ungewöhnlichen Kölner Wert von 16 % liegt der Schnitt bei knapp 30 %), letztes Jahr wurden ligaweit 32 % der Großchancen genutzt (erneut: ohne den sehr ungewöhnlichen Kölner Wert von 42 % hätte der Schnitt 31% betragen). Sollte 96 seine derzeitige Effektivität bis zum Ende beibehalten, würde sich Hannover damit im Bereich des letztjährigen Tabellenplatz 4 bewegen – das ist nicht sehr wahrscheinlich. Zudem haben fast alle Offensivspieler ihren expected-goals-Wert übertroffen (Harniks Durststrecke war deshalb auch keine Überraschung, zwischenzeitlich hatte er fünf Treffer bei einer erwartbaren Ausbeute von zwei bis drei Toren; Füllkrug liegt sogar knapp unter der Erwartung, hat aber auch drei Elfmeter in seiner Bilanz stehen) – über eine ganze Saison gesehen gleicht sich das ungefähr an.
Ein wenig anders verhält es sich bei dem Wert für die gegnerische Chancenverwertung, der sich nicht zwangsläufig dem Durchschnitt annähern muss. Die disziplinierte Endverteidigung etwa wäre ein Faktor, der auch über längere Zeiträume zu Abweichungen von der Norm führen kann. Andererseits kommt hier der Trend ins Spiel, der auch in der ersten Grafik zur durchschnittlichen Schussqualität zu erkennen ist: Hannover hat im Verlauf der Hinrunde mehr gefährliche Schüsse aufs Tor hinnehmen müssen. Zum Teil war diese Entwicklung wegen des Spielplans erwartbar, zum Teil ist sie aber auch eine Folge der schon erwähnten Anfälligkeit bei einer Führung, oder auch, weil sich ein bisschen häufiger Fehler beim Verfolgen der Gegenspieler eingeschlichen haben. Die offensive Steigerung, die Hannover nach anfänglich sehr effizientem Umgang mit den wenigen Chancen gezeigt hat, wird deshalb von einer größeren Anfälligkeit in der Defensive aufgezehrt.
Insofern ist der Ausblick auf die Rückrunde ambivalent: Die ersten Gegner sind wieder etwas weniger durchschlagskräftig als die letzten, aber dafür auch in ihrer eigenen Entwicklung weiter als zu Saisonbeginn. Während vor allem die Hannoversche Version eines offensiven Positionsspiels (die Stürmer bewegen sich relativ viel, aber meistens so, dass bestimmte Räume immer besetzt sind) als Trumpf bleiben wird, scheint die Defensive auch mit neuem Personal stabilisiert werden zu sollen (Josip Elez ist total super, individualtaktisch ein gutes Stück besser als Sané, aber spielt riskanter und wird deshalb vielleicht eine gewisse Anlaufzeit benötigen). Selbst, wenn dadurch der dargestellte Trend gestoppt würde, wäre eine Annäherung der Chancenverwertung auf beiden Seiten an die Norm keine Anomalie. Vielleicht lässt sich die Eingangsfrage im Bewusstsein aller Unsicherheiten und fehlender Einsichten deshalb am ehesten so beantworten: Der Weg zu Platz 11 war etwas glücklich, der Zwischenstand kommt ungefähr hin, aber gewisse Tendenzen zeigen an, dass auch Platz 12 oder 13 in der Abschlusstabelle kein Zeichen einer schlechten Rückrunde sein müsste. Aber die muss ja erstmal gespielt werden.
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Wie wär’s mit n bisschen Podcast-Berieselung zur Entspannung nach dem trockenen Zahlen-Zeug? Gunnar durfte sich eloquent und meinungsstark durch das Hannover-Segment im tollen Rasenfunk Royal fluchen (FSK 16)! Wir sind jetzt berühmt!
[…] mit anschließendem Umschaltangriff. Auch in dieser Formation war die Mannorientierung, die im Prinzip seit dem Wiederaufstieg das Hannoversche Defensivspiel geprägt hat, insofern weiterhin sichtbar, als sich die offensiven Flügelspieler an den gegnerischen […]